Chorwoche Silvester
– Wir singen Lieder zum Thema aus verschiedenen Zeit- und Musikepochen
– Singend verabschieden wir das alter Jahr und begrüßen das Neue.
– Wir singen Lieder aus aller Welt, satirische Lieder, Songs aus dem Jazz und aus der klassischen Chormusik.
– In der Silvesternacht empfangen wir mit Silvester-Buffet, buntem Abend, Tanz und Singen am Lagerfeuer das neue Jahr.
– Wanderungen in der direkten Umgebung sind möglich. Ausflug nach Rottweil oder Villingen

Vergangene Chorwochen:
2024/2025: Leben – Lieder zum Thema!
Die Silvester Chorwoche fand nach zwei Jahren Unterbruch wieder statt. Nun im Seminarhaus Eulenspiegel in Flözlingen bei Rottweil am Rande vom Schwarzwald. Mitte Oktober ausgeschrieben, war die Chorwoche innerhalb von 2 Wochen ausgebucht! Mit dem neuen Haus waren alle sehr zufrieden. Stimmen danach: «Ich habe mich sehr wohl gefühlt bei der Chorwoche und habe noch immer die Lieder als Ohrwürmer bei mir, die Texte werden dabei immer vollständiger. Es war ein wunderbarer Start ins neue Jahr.» «Mir hat sehr gut dein Einsingen und die Auswahl der Lieder gefallen.» «In mir singen die Lieder weiter, auch die Erfahrungen in der Gruppe und mit Dir leben fort. Begeistert habe ich hier in meinem Kreis davon erzählt.» «Das Lagerfeuer um Mitternacht mit dem Singen drum herum ist eine schöne Tradition.»
- Die Silvesterchorwoche 2023/2024 Ausgefallen
- Die Silvesterchorwoche 2022/2023 Ausgefallen
- Die Silvesterchorwoche 2021/2022 Lindenbühl, Trogen, Appenzeller Land, Licht & Schatten
- Die Silvesterchorwoche 2020/2021 Ausgefallen – CORONA
- Die Silvesterchorwoche 2019/2020 Lindenbühl, Trogen, Appenzeller Land, Liebe, Lust & Leid
- Die Silvesterchorwoche 2018/2019 Lindenbühl, Trogen, Appenzeller Land,HEISS & KALT –
- Die Silvesterchorwoche 2017/2018: Lindenbühl, Trogen, Appenzeller Land, Up and down
- Die Silvesterchorwoche 2016/2017: Lindenbühl, Trogen, Appenzeller Land,Farben
- Die Silvesterchorwoche 2015/2016: Lindenbühl, Trogen, Appenzeller Land,Fauna und Flora
- Die Silvesterchorwoche 2014/2015: Lindenbühl, Trogen, Appenzeller Land,Glück
- Die Silvesterchorwoche 2013/2014: Lindenbühl, Trogen, Appenzeller Land,Bewegung
- Die Silvesterchorwoche 2012/2013: Lindenbühl, Trogen, Appenzeller Land,Metamorphosen
- Die Silvesterchorwoche 2011/2012: Lindenbühl, Trogen, Appenzeller Land, Die vier Elemente
- Die Silvesterchorwoche 2010/2011: Lindenbühl, Trogen, Appenzeller Land, ohne Thema
- Die Silvesterchorwoche 2009/2010: Lindenbühl, Trogen, Appenzeller Land, ohne Thema
- Die Silvesterchorwoche 2008/2009: Lindenbühl, Trogen, Appenzeller Land, ohne Thema
- Die Silvesterchorwoche 2007/2008: Lindenbühl, Trogen, Appenzeller Land, ohne Thema



«Das Lindenbühl frisch und froh besungen. Franz Schubert hätte seine helle Freude gehabt an den drei Dutzend Sängerinnen und längern, die in der Woche zwischen Weihnachten und Neujahr im gastlichen „Lindenbühl“ unter dem Titel „Nacht“ die schönsten Lieder und Kanons
vom „Abendstern“ bis zu Rameaus altfranzösischer „Hymne an die Nacht“ einstudierten. Frei nach dem „Lindenbaum“ aus der „Winterreise“ bliesen die kalten Winde arg um das schmucke Anwesen des „Lindenbühl“, während Martin Lugenbiehl keine Ruhe fand, die Songs „Nights in white satin“ der Moody Blues oder den „Alabama Song“ der Doors seinen Schützlingen einzupauken, bis dem hintersten zweiten Alt das du-du-du mit den chromatisch aufheulenden Sechzehntel-Figuren in Mark und Bein eingefahren war. Wir trotzten den eisigen Winden, die uns beim Aufgang zum Bruederwald und Grueb um die Ohren bliesen, bis die Nase steif war. Und wir genossen den Tanz um das Feuer in der Sylvesternacht, bis es in der Wärme des schönen Singsaals wieder weiterging mit dem ewigen Kampf um die leidlich getroffenen Intervalle zur Erreichung von Einigkeit in harmonischer Symbiose. Martin fand immer den richtigen Tonfall, um die pudelmuntere Sangesschar der Berliner Schnauzen und Berner Maitschis auf den Stand des höheren Gesangs zu bringen. Und die frohe Runde fand singenderweise erst die nächtliche Ruhe, wenn der letzte Kanon reihum dreistimmig das Jahr wieder und wieder vorbeigehen liess. Die guten Seelen der Lindenbühler Küche sorgten biologisch artgerecht und vollmundig für das leibliche Wohl. Auch war das Beste aus dem Keller vom Malanser bis zum Chianti am Bertoldstag so ziemlich leer getrunken. Singen erfreut das Gemüt und lässt den wildesten Haufen einer Ad Hoc Gruppe aus Trogen bis Berlin frohgemut und aufgeräumt zur Einheit in der Vielfalt wachsen. Immerhin drei Gäste waren am Neujahrsabend Zeugen, wie das Trogener Chörli (fast) überall über die Runden kam und den Frohgesang unbekümmert in die Runde schmetterte. Was gibt es Schöneres, als die Tage zwischen Festtagen mit dem Gesang aus eigener Kehle zu überbrücken? Nichts, zumal wenn das Ambiente so stimmig ist wie im „Lindenbühl“, wo man die singende Seele baumeln lassen kann, ohne dabei gänzlich Verstand und Sinne zu verlieren!» Jürg Erni – Basel
